Die Münchener Wohnen erweitert die Einrichtung des Katholischen Männerfürsorgevereins München e. V. (kmfv) in der Schleißheimer Straße / Ecke Gabelsbergerstraße um einen Anbau. Gemeinsam feiern wir die Baufortschritte.
„Mein Dank gilt Ihnen und allen sozial Aktiven, weil Sie sich für ein menschenfreundliches München stark machen. Sie setzen sich tagtäglich dafür ein, dass niemand zurückgelassen wird und die Gesellschaft vielfältig bleibt“, so Verena Dietl, Aufsichtsratsvorsitzende der Münchner Wohnen und Bürgermeisterin der Landeshauptstadt.
„Wir haben derzeit große Bauvorhaben die viel Aufmerksamkeit bekommen, dennoch sind es oft die kleinen Projekte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die einen großen Unterschied für das Miteinander bewirken“, sagt Dr. Doris Zoller, Vorsitzende Geschäftsführerin der Münchner Wohnen.
„Seit 38 Jahren bieten wir im Haus an der Gabelsbergerstraße Menschen in schwierigen Lebenslagen ein sicheres Zuhause.
Die Erweiterung und Sanierung des Gebäudes ermöglicht es uns, mehr Menschen zu unterstützen und ihnen eine verbesserte Wohnqualität anzubieten“, erklärt Ludwig Mittermeier, Vorstand des kmfv.
Ein dauerhaftes Zuhause
Die Einrichtung in der Schleißheimer Straße / Ecke Gabelsbergerstraße, Maxvorstadt, bietet dauerhafte Wohnräume für ältere wohnungslose bzw. von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen mit psychischen und/oder körperlichen Erkrankungen. Ziel ist es, ihnen ein menschenwürdiges Leben und die Teilnahme an der Gemeinschaft zu ermöglichen.
Der Anbau
Die Münchner Wohnen ergänzt das bisherige Wohnheim um einen Anbau. In Zukunft gibt es 87 Wohnplätze sowie neue Gemeinschafts- und Therapieräume. Ein Speisesaal und eine Küche sind im Erdgeschoss geplant.
Besonderen Schutz genießt der alte Baumbestand auf dem Gelände. Die Münchner Wohnen baut das neue Gebäude schmaler und schräger, um eine alte Platane zu erhalten.
Der kmfv
Der Katholische Männerfürsorgeverein München e.V. (kmfv) ist ein in der Erzdiözese München und Freising tätiger, caritativer Fachverband. Er wendet sich an wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Menschen. In über 60 Fachdiensten, Einrichtungen und Projekten gibt es insgesamt etwa 1.800 Plätze für Hilfesuchende.
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