Liebe Mieterinnen und Mieter,
in vielen Wohnanlagen blockieren immer wieder alte und nicht mehr fahrbereite Fahrräder die Stellplätze. Um den vorhandenen Platz sinnvoll zu nutzen und unsere Anlagen attraktiv zu halten, starten wir eine Fahrradaktion, bei der offensichtlich nicht mehr genutzte oder beschädigte Fahrräder entfernt werden.
Welche Fahrräder werden entfernt?
Es geht dabei um sogenannte Schrotträder – also Fahrräder, die nicht mehr fahrbereit sind oder die schon lange an Ort und Stelle abgestellt wurden, ohne dass sich jemand darum kümmert. Typische Anzeichen sind zum Beispiel platte oder fehlende Reifen, verrostete Ketten, verstaubte Sättel und Griffe, aufgeschlitzte Sattel, verbogene Felgen oder Schutzbleche, gebrochene Kettenkästen oder fehlende Teile, die eine Nutzung unmöglich machen.

Wie läuft die Aktion ab?
Alle defekten oder offensichtlich nicht mehr nutzbaren Fahrräder im Haus, in Fahrradkellern oder auf dem Gelände werden mit einer gut sichtbaren Banderole markiert. Darauf steht das Datum, an dem das Fahrrad gekennzeichnet wurde. Die Eigentümer haben ab diesem Zeitpunkt vier Wochen Zeit, sich um ihr Fahrrad zu kümmern – beispielsweise durch Reparatur oder das Entfernen des Rades.
Sollte in dieser Frist keine Reaktion erfolgen, werden die Fahrräder als aufgegeben betrachtet und entsorgt. Dabei ist es möglich, dass zur Entfernung auch Fahrradschlösser gewaltsam geöffnet werden.
Warum ist die Aktion wichtig?
Diese Maßnahme dient nicht nur der Optik unserer Wohnanlagen, sondern auch der Sicherheit und dem Komfort aller Mieter*innen. Freie und gut nutzbare Fahrradstellplätze sorgen dafür, dass Gehwege nicht durch liegengebliebene oder kaputte Fahrräder blockiert werden und alle einen Platz finden.

Fragen?
Bei Fragen helfen wir gerne weiter!
Ihr Hausmeisterteam steht Ihnen bei Fragen oder Unklarheiten gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie wie gewohnt auf Ihrem Hausaushang.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe, damit unsere Wohnanlagen weiterhin ein schöner und sicherer Ort für alle bleiben.