Münchner Wohnen stellt neue Wohnungen für rund 1.000 Mieter*innen in Freiham fertig

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft hat in Münchens westlichstem Stadtviertel den Bau von zwei Wohnprojekten mit insgesamt 461 Wohnungen abgeschlossen. Für die vielen neuen Mieter*innen der Münchner Wohnen ist ein neues Zuhause entstanden.

Blick auf Freiham Richtung Osten: Ganz rechts der Schulcampus, links davon die weißen Gebäude des nun bezugsfertigen WA 17 der Münchner Wohnen. Ebenso fertiggestellt wurde kürzlich der WA 16 (Mitte oben) zur zentralen Aubinger Allee hin. (© Jonas Nefzger)

Mit einem kleinen Fest im Innenhof der neuen Wohnanlage an der Helmut-Schmidt-Allee hat die Münchner Wohnen zusammen mit Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk die pünktliche Fertigstellung von zwei neuen Wohngroßprojekten in Freiham gefeiert. Seit 2021 sind auf den Baufelder WA 16 und 17 westlich der zentralen Aubinger Allee 461 neue Wohnungen entstanden.

„Schritt für Schritt nimmt Freiham weiter Gestalt an und entwickelt sich zu einem lebendigen und attraktiven Viertel“, sagt Stadtbaurätin Elisabeth Merk. „Unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft prägt Freiham dabei wie kein zweites Unternehmen. Was die Münchner Wohnen zuletzt auf den beiden Baufeldern geschafft hat, kann sich sehen lassen: Hier sind zwei architektonisch gelungene Wohnanlagen entstanden, die eine hohe Lebensqualität bieten.“

„Wir bieten hier in Freiham auf einen Schlag vielen Hundert Münchnerinnen und Münchnern ein neues Zuhause, das man sich leisten kann – das macht mich stolz“, sagt Christian Müller, Geschäftsführer der Münchner Wohnen. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die über Jahre hinweg diese beiden Projekte begleitet haben, von der Projektentwicklung bis zum Bau und nun beim Bezug. Eine riesige Leistung!“

Fünf Personen stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera.
Oliver Kreipe (Leitung Neubau), Ole Beißwenger (Leitung Bau), Julie Kleinke (Projektlei­tung WA 17) von der Münchner Wohnen, Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk und Münchner-Wohnen-Geschäfts­führer Christian Müller (© Jonas Nefzger)

Wohnraum für bis zu 6.000 Mieter*innen

Die Vermietung der neuen Wohnungen läuft auf Hochtouren, viele neue Mieter*innen sind bereits eingezogen. Im Durchschnitt liegt die Miete bei der Münchner Wohnen in Freiham bei nur 10,46 Euro/qm kalt. Etwa die Hälfte der Wohnungen in den beiden fertiggestellten Projekten wird nach Einkommensorientierter Förderung vermietet (EOF), dazu kommen Wohnungen nach München-Modell-Miete sowie im Konzeptionellen Mietwohnungsbau (KMB). Im WA 17 sind zudem neun Plätze für eine betreute Wohngemeinschaft der Lebenshilfe München e. V. sowie ein Haus für Kinder entstanden. Im WA 16 betreibt der Katholische Männerfürsorgeverein ein Wohnheim für wohnungslose und alleinstehende Männer mit 55 Apartments.

Seit Baubeginn 2021 hat die Münchner Wohnen in beiden Wohnprojekten einen dreistelligen Millionenbetrag investiert.

Insgesamt schafft die Münchner Wohnen im ersten Realisierungsabschnitt von Freiham etwa 2.400 Wohnungen für 6.000 Mieter*innen. Bis auf zwei große Projekte sind fast alle neuen Gebäude des Unternehmens bezogen oder kurz vor Bezug. Zwei Hausverwaltungen – eine davon direkt in Freiham – betreuen die Mieter*innen.

Zudem entstehen spezielle Wohnformen wie das Männerwohnheim oder Apartments für Azubis und auch Flächen für die soziale Infrastruktur: In den Freihamer Häusern der Münchner Wohnen sind beispielsweise drei Nachbarschaftstreffs, sieben Häuser für Kinder, ein Stadtteilkulturzentrum, ein Familien- und Gesundheitsberatungszentrum, mehr als 30 Gewerbeflächen und vier Ateliers vorgesehen. Drei Mobilitätsstationen zur kostenlosen Nutzung für die Mieter*innen wurden bereits in Betrieb genommen, eine weitere folgt.

Blick auf die Wohnanlage. Im Vordergrund stehen Menschen in Gruppen zusammen und unterhalten sich.
Beim Fertigstellungs­fest waren Stolz und Freude über das Erreichte in Freiham spürbar. (© Jonas Nefzger)

Fragen?

Pressekontakt

Mathias Weber
Pressesprecher
Zum Seitenanfang springen