Münchner Wohnen setzt Sanierungsoffensive 2025 fort

Die Münchner Wohnen treibt die energetische Erneuerung ihres Bestands planvoll, effizient und sozial verantwortlich voran. 2025 geht es weiter mit etwa 1.360 Wohnungen, die energetisch modernisiert oder heiztechnisch umgestellt werden.

Auf Basis des vom Stadtrat beschlossenen Klimabudgets in Höhe von 200 Millionen Euro werden bis 2031 zahlreiche Gebäude und Quartiere der Münchner Wohnen energetisch modernisiert – mit klarem Fokus auf CO₂-Einsparung, Versorgungssicherheit und langfristige Sozialverträglichkeit. Die jeweiligen Maßnahmen können sich von Projekt zu Projekt unterscheiden und reichen beispielsweise von einer Fassadendämmung über einen Fenstertausch bis zur Heizungsoptimierung.

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft modernisiert aktuell etwa 260 Wohneinheiten in ihren Liegenschaften in Ramersdorf, Giesing und im Gärtnerplatzviertel energetisch. Für 2025 ist der Baubeginn einer Modernisierung von rund 1.000 weiteren Wohnungen geplant; Bei weiteren 360 Wohnungen wird die Heizung auf Fernwärme oder eine Wärmepumpe umgestellt. Diese Maßnahmen führt das Unternehmen in Wohnhäuser im gesamten Stadtgebiet durch, mit einem Schwerpunkt in Ramersdorf, Bogenhausen und im Hasenbergl.

2026 plant die Münchner Wohnen den Baubeginn für eine energetische Modernisierung in einer Größenordnung von etwa 250 Wohneinheiten in energetischer Voll- oder Teilmodernisierung und die Heizungsumstellung auf Fernwärme von mehr als 1.600 Wohnungen.

Blick von unten nach oben auf ein Hochhaus, das von Gerüsten umgeben ist. Links und rechts ist das Bild von Bäumen eingerahmt.
Modernisierung an der Wilram- /Wageneggerstraße in Ramersdorf. (© Münchner Wohnen)

Klares Zielbild: klimaneutraler Bestand bis 2040

Die beschlossene Klimastrategie der Stadt sieht eine klimaneutrale Gebäudeversorgung bis 2040 vor. Die Münchner Wohnen unterstützt dieses Ziel aktiv. Das städtische Klimabudget – ursprünglich mit 200 Millionen Euro für die Jahre 2024 bis 2026 ausgestattet – wurde auf sieben Jahre gestreckt. So können die verfügbaren Mittel gezielt, sozialverträglich und über den Zeitraum bis 2030 hinweg eingesetzt werden.

2024 wurden 29,17 Millionen Euro an Fördermitteln beantragt und abgerufen – unter anderem für Projekte in der Plinganser-/ Karwendelstraße, der Wilram-/ Wageneggerstraße, der Agilolfinger-/ Krumpterstraße sowie der Claudius-Keller-Straße. Für das Jahr 2025 wurden bereits weitere 36,89 Millionen Euro beantragt, die Auszahlung ist für Mitte des Jahres vorgesehen. Die Mittel fließen vollständig in die laufenden Projekte.

„Wir investieren im Auftrag der Stadt – verantwortungsvoll, effizient und im engen Kontakt mit den Menschen, die bei uns wohnen“, sagt Christian Müller, Geschäftsführer der Münchner Wohnen. „Die Münchner Wohnen modernisiert, mit Weitblick, Tempo und der festen Überzeugung, dass Klimaschutz und soziale Verantwortung zusammengehören.“

Klarer Sanierungsfahrplan

Die Beantragung, der Abruf und die Verwendung der Fördermittel unterliegen strengen Verwendungsnachweisen – mit hoher Detailtiefe in Planung, Umsetzung und Kontrolle. Besonders bei Sanierungen im bewohnten Zustand sind Zeitpläne und Budgets oft von externen Rahmenbedingungen abhängig. Die Münchner Wohnen arbeitet daher mit einem klar priorisierten, rollierenden Sanierungsfahrplan – stets in enger Abstimmung mit der Stadtpolitik, der Bauwirtschaft und der Mieterschaft.

Fragen?

Pressekontakt

Mathias Weber
Pressesprecher
Zum Seitenanfang springen