Münchner Wohnen schließt Modernisierungsmaßnahme in Untergiesing ab

Die Münchner Wohnen hat fünf zusammenhängende Bestandsgebäude in der Agilolfingerstraße und Krumpterstraße in Untergiesing erfolgreich und pünktlich energetisch modernisiert. Das hat vor allem Auswirkungen auf den künftigen Energiebedarf der Mieter*innen.

Die fünf Gebäude aus dem Jahr 1954 mit insgesamt 55 Wohneinheiten in der Nähe des Candidplatzes galten zuvor als in die Jahre gekommen und wiesen ein hohes energetisches Modernisierungspotenzial auf. Die Münchner Wohnen hat im August 2024 mit den Maßnahmen begonnen, die in bewohntem Zustand durchgeführt wurden.

Die Maßnahmen umfassten unter anderem die Dämmung der Fassade sowie der obersten Geschoss- und Kellerdecken. Die Münchner Wohnen hat die Fenster durch moderne dreifach verglaste Kunststofffenster ersetzt. Die Wärmeversorgung der Gebäude wurde von Gas auf Fernwärme umgestellt und zusätzlich wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage in Kooperation mit den Stadtwerken München errichtet. Hierfür wurde der Dachstuhl verstärkt und das Dach neu eingedeckt. Durch die Gesamtmaßnahmen liegt der Effizienzhausstandard nun bei EH55. Pro Jahr können künftig voraussichtlich rund 90 Prozent CO₂ eingespart werden – ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz und zur Senkung der Energiekosten für die Mieter*innen.

Münchner Wohnen führt Modernisierungsoffensive fort

Das abgeschlossene Projekt in der Agilolfinger-/Krumpterstraße ist Teil der Modernisierungsoffensive der Münchner Wohnen mit dem Fokus auf CO₂-Einsparung, Versorgungssicherheit und langfristige Sozialverträglichkeit. „Unser Ziel ist es, einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2040 zu erreichen. Immer mit der festen Überzeugung, dass Klimaschutz und soziale Verantwortung zusammengehören – so auch bei diesem Modernisierungsprojekt“, sagt Christian Müller, Geschäftsführer der Münchner Wohnen. Auch der Artenschutz wurde bei der Sanierung berücksichtigt. In Zusammenarbeit mit Fachgutachtern wurden Nistkästen für verschiedene Vogelarten sowie Fledermäuse in der Fassade integriert, um den Lebensraum der streng geschützten Tierarten zu erhalten. So leistet das Projekt nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur Biodiversität im urbanen Raum.

Auf Basis des vom Stadtrat beschlossenen Klimabudgets in Höhe von 200 Millionen Euro werden bis 2031 zahlreiche Gebäude und Quartiere der Münchner Wohnen energetisch modernisiert.

Pressebilder

Fassadenansicht

Bitte beachten Sie bei allen Bildern das Copyright Thilo Härdtlein.

Innenhofansicht

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Pressekontakt

Robert Opiela
Stellvertretender Pressesprecher
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