Bezahlbar wohnen, nachhaltig unterwegs: Münchner Wohnen bringt Mobilität von morgen in die Quartiere

Die Mobilität von morgen ist flexibel, günstig, emissionsfrei – und kommt mit den Mobilitätsstationen der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft in immer mehr Nachbarschaften an. Bereits 18 Stationen mit Lastenrädern, Pedelecs und Co. stehen in ganz München bereit, viele weitere folgen. Die Stationen sind Teil der Mobilitätsstrategie der Münchner Wohnen, die das Unternehmen im Rahmen der IAA im Citizen Lab am Marienplatz vorstellt.

Als größte Vermieterin der Landeshauptstadt übernimmt die Münchner Wohnen Verantwortung – nicht nur für bezahlbaren Wohnraum, sondern auch für ein lebenswertes Umfeld. Ein zentraler Baustein dafür ist eine nachhaltige und sozial gerechte Mobilität. Bei Neubauquartieren, Quartiersentwicklungen oder Nachverdichtungen denkt die Münchner Wohnen daher Mobilitätsbausteine von Anfang an mit: kurze Wege, eine gute Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr und Car- und Fahrrad-Sharing-Angebote. Die umfangreiche Mobilitätsstrategie – und insbesondere das Konzept der wohnortnahen Mobilitätsstationen – stellt Susanne Kraus, Leiterin Sektion Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Münchner Wohnen, am Freitag, 12. September, beim Citizen Lab der IAA am Marienplatz vor (ab 14 Uhr).

„Als kommunale Wohnungsbaugesellschaft ist die Münchner Wohnen in der Lage, maßgeblich Einfluss auf die nachhaltige, inklusive und sozial gerechte Gestaltung der Mobilität in unserer Stadt zu nehmen“, sagt Christian Müller, Geschäftsführer der Münchner Wohnen. „Unser Unternehmen zeigt, dass sich Mobilität in der Stadt nachhaltig gestalten lässt: praktisch, erschwinglich und künftig ohne Emissionen.“

Ein Mann fährt auf einem Fahrrad mit Anhänger. Im Hintergrund sieht man ein Wohngebäude mit einer Mobilitätsstation.
© Frank Schroth

Zeitgemäße Mobilität unabhängig vom Einkommen

Zentrales Angebot der Wohnungsbaugesellschaft sind ihre Mobilitätsstationen, die sich in erster Linie an die Mieterschaft richten. Sie sind sichtbare Mobilitätsdrehscheiben in den Quartieren und stellen vielfältige Sharing-Angebote nah an der Wohnung zur Verfügung. Zusammen mit guter ÖPNV-Anbindung und kurzen Wegen zu Einkaufsmöglichkeiten ermöglichen sie eine mobile Teilhabe unabhängig von der jeweiligen Lebenssituation und steigern so die Lebensqualität der Mieterschaft.

Angeboten werden in den attraktiv gestalteten Mobilitätsstationen unter anderem E-Lastenräder, Pedelecs, Fahrradanhänger, Sackkarren, Leitern, Plattenwagen und Bollerwagen sowie eine Fahrradservice-Station. Die vollautomatischen Stationen sind flexibel anpassbar und werden über einen personalisierten RFID-Chip genutzt. Sie stehen vorwiegend den Mieter*innen der Münchner Wohnen zur Verfügung. Aktuell gibt es 18 Stationen im Stadtgebiet, davon acht in Freiham; bis Ende 2025 entstehen zehn weitere. 17 weitere Standorte sind bereits in Planung und werden den öffentlichen Raum in München weiter prägen.

Die Nachfrage nach den Mobilitätsangeboten der Stationen wächst rasant: Bereits bis zu einem Viertel der Mieterschaft nutzen die einfach zu bedienenden Angebote, mit steigender Tendenz. Besonders beliebt sind die elektrischen Zweiräder, auf die 86 Prozent der Ausleihen entfallen. „Nachhaltige Mobilität darf keine Frage des Geldbeutels sein“, sagt Münchner Wohnen-Geschäftsführer Christian Müller. „Deshalb stellen wir unseren Mieterinnen und Mietern die Mobilitätsstationen kostenfrei zur Verfügung. So ermöglichen wir allen – unabhängig vom Einkommen – eine flexible, klimafreundliche und zeitgemäße Mobilität.“

Im Juni 2025 hat die Münchner Wohnen zuletzt zwei neue Stationen eröffnet – in der Ellis-Kaut-Straße 17 und der Helmut-Schmidt-Allee 44–54 in Freiham. Zu jeder Neueröffnung werden die Mieter*innen eingeladen, können Fragen stellen und die Angebote auch gleich einmal ausprobieren.

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Der Wegweiser für moderne Quartiersmobilität

Detaillierte Informationen zu Planung, Umsetzung und Wirkung der Mobilitätsstationen stellt der Leitfaden „Nachhaltige Mobilität im Wohnungsbau“ der Münchner Wohnen zur Verfügung. Der Leitfaden enthält praxisnahe Empfehlungen, Hintergründe und Erkenntnisse aus dem Alltag – und zeigt auf, wie nachhaltige Mobilität in der Stadt gelingen kann.

Pressebilder

Bild Mieter mit Fahrrad

Fotograf Frank Schroth

Bild Außenansicht Mobilitätsstation

Fotograf Frank Schroth

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Pressekontakt

Mathias Weber
Pressesprecher
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